Herbstliche Balkonbepflanzung

Mit dem Ende der warmen Jahreszeit verabschiedet sich die blühende Pracht der Sommerblumen. Dennoch ist die Blühsaison auf Balkon und Terrasse noch lange nicht vorüber.
Auch der Herbst wartet mit vielen warmen Tagen auf und präsentiert viele farbenprächtige Blüten in den unterschiedlichsten Farben.

Tag: Herbst
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Den schönsten blühenden Herbstzauber liefern die Chrysanthemen. Sie haben je nach Sorte entweder einfache oder gefüllte, große oder kleine Blüten. Sie sind in allen erdenklichen Gelb-, Rot- und Lila-Tönen und in Weiß erhältlich. Sie bevorzugen einen hellen bis sonnigen, mit Einheitserde versehenen Standort. Fast wie Gänseblümchen sehen Blüten der Herbstastern aus, die in Weiß, Rosa oder Violett erstrahlen. Besonders die Rauh-und Glattblattastern entfalten im Herbst ihre Pracht. Auch die Erika ist eine besondere Herbstschönheit, die bis zum Beginn der kalten Jahreszeit ihre rosafarbenen Glöckchen zur Schau stellt. Die Calluna blüht mehrjährig. Nach ihrer Blütezeit auf dem Balkon kann sie zum Beispiel neben dem Rhododendron in den Garten eingesetzt werden, da beide dieselben Ansprüche an die Gartenerde stellen- sie lieben vor allem moorig-saure Böden. Die Strauchveronika benötigt einen hellen und geschützten Standort. Einen Kontrast dazu bietet das Kreuzkraut, das durch sein silberfilziges Laub hervorsticht. Ein bunter Herbstbalkon kann auch mit Astern in verschiedenen Pastelltönen und kleinen bzw. großen Blüten bepflanzt werden. Es bieten sich z.B. violettfarbene und rosafarbene Sommerastern an, die man mit vier pinkfarbenen Kissenastern kombinieren kann.

Die richtigen Pflanzengefäße
Wichtig bei der Auswahl der Pflanzengefäße ist, dass der Kasten nicht kleiner als 15cm in Breite und Höhe ist. Denn je größer der Kasten ist, umso besser kann sich die Pflanze entwickeln, und man kann zudem zweireihig pflanzen. Die Pflanzen können auch in Schalen, Körben und Kübeln kultiviert werden. So hat man die Möglichkeit, zum Beispiel auch den Hauseingang herbstlich zu dekorieren. Alle Gefäße brauchen Abzugslöcher, damit keine Staunässe entsteht.

Das Einpflanzen
Um Staunässe zu vermeiden, legt man eine Drainageschicht. Darauf wird die Erde aufgefüllt, anschließend die Pflanzen eingesetzt und das Substrat leicht festgedrückt. Die Pflanzen sollten nicht eng stehen. Die Erde kann bis 1cm unter den Rand aufgefüllt werden. Achten sollte man natürlich auf den Gießrand von 2cm zum Kastenrand hin.

Pflege der Herbstpflanzen

Die Pflanzen sollten nicht wie Zimmerpflanzen regelmäßig sondern je nach Bedarf gegossen werden. Bei warmen Wetter häufiger, bei kühlen und feuchtem Wetter seltener. Die Kästen sollten nie ganz austrocknen, da die Erde die Feuchtigkeit sehr schwer wieder annimmt. Viele Pflanzen reagieren allergisch auf kalkhaltiges Wasser. Diesem Missstand kann man entgegenwirken, in dem man sie hin und wieder mit schwarzem Tee gießt. Auch düngen sollte man von Zeit zu Zeit. Am besten mit Flüssigdünger, dabei auf die Dosierung auf der Rückseite achten!

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