Schön und stimmungsvoll sieht es aus, wenn sich das Laub herbstlich verfärbt. Doch bald wird es abfallen und sich im Garten verteilen. Dann wird aus Lust für das Auge sehr schnell eine arbeitsintensive Last.
Nicht überall, wo der Wind das Laub hinweht, kann es liegen bleiben. Vom Rasen muss Laub vor dem Winterbeginn entfernt werden. Denn unter dieser Laubdecke würden die Grashalme zu faulen beginnen. Die Folge wären im kommenden Frühjahr hässliche gelbe Flecken auf dem grünen Teppich. Es empfiehlt sich somit zum Rasenbesen oder zum Rechnen zu greifen und die bunte Pracht auf dem Kompost zu entsorgen. Das Entfernen des Laubes kann jedoch auch mit dem letzten Rasenschnitt der Saison verbunden werden! Dies spart Arbeit und ist zudem besonders praktisch. Die Mähmesser zerkleinern das Laub, es ist dadurch nicht mehr so voluminös und lässt sich gut kompostieren. Die Schnitthöhe des Mähers sollte auf etwa vier Zentimeter eingestellt werden. Eine weitere Alternative besteht darin das Laub als Wintermantel einzusetzen. Unter Gebüschen und Bäumen bietet eine Blätterdecke, die durchaus bis zu 15 cm hoch werden darf, besten Kälteschutz und sorgt für einen guten Boden, da das Laub dort zu gutem Humus wird. Auf leeren Blumenbeeten, zwischen Stauden und im abgeernteten Gemüsegarten schützt Laub ebenfalls den Boden und trägt zur Humusversorgung bei. Hier sollte die Laubschicht allerdings nicht höher als ein paar Zentimeter sein. Für diesen Wintermantel eignet sich das Laub von Obstgehölzen und Blütensträuchern besonders gut. Niemals kranke, beispielsweise von Pilzen befallene Blätter auf den Beeten ausbringen. Sie würden die Krankheiten im kommenden Jahr wieder ausbreiten.
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